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10.5. angereist, da es ein Feiertag war und somit kein Lastwagenverkehr auf der Bundesautobahn, bei 10 Stunden Fahrtzeit ist das Fahren nicht ganz so anstrengend. Am Freitagmorgen wurde ausgiebig gefrühstückt, die meisten Buddelschiffer trafen im Laufe des Tages ein. Um 17:00 Uhr war Aufbruch zum Restaurant am Bodensee in Friedrichshafen. Aufgrund des schönes Wetters und einer Tuningmesse entschlossen wir uns, Fahrgemeinschaften zu bilden, da die Parkplätze sehr ausgebucht waren. Das Restaurant Schussen ist das Deckshaus des Dampfers Schussen. Es wurde vom Rumpf getrennt und direkt an der Uferpromenade an Land gesetzt und zum Restaurant umgebaut. Nachdem Getränke und das Essen bestellt waren, haben wir die Gildesitzung durchgeführt. Zuerst galt der Dank Ute und Hans-Peter Rück für die Ausführung des Treffens. Wir überreichten die Gildeplakette, von Willy Jahn gefertigt, einen Wimpel von Rolf Bartho und ein kleines Buddelschiff von Hans Schmidtke als Dankeschön. Als neue Teilnehmer begrüßten wir Christel und Friedhelm Strohsal und Roberto Scheitlin, der nun schon zum dritten Mal an unseren Treffen teilgenommen hat. Auch ihm überreichten wir eine Plakette und einen Wimpel, für die Strapazen die er auf sich nimmt. Seine Reise von Buenos Aires nach Amsterdam hatte folgende Stationen: Sao Paolo, Addis Abeba, Rom, Barcelona und Amsterdam. Der Grund für diese Strecke ist der Preis, er ist im die Hälfte billiger als ein Direktflug von Buenos Aires nach Amsterdam. Wir gedachten der Verstorbenen Klaus Schmidtke und Manfred Kallenrohde. Auf dem Treffen von 2017 hatten sich Ines und Peter Spitzner bereit erklärt, das Treffen 2019 in Lutherstadt-Wittenberg an der Elbe auszurichten, das wurde angenommen. Nach dem guten Essen und vielen Gesprächen, fuhren wir zurück nach Meckenbeuren und nahmen im Restaurant Loewen noch einen kleinen Absacker zu uns. Am Sonnabend war um 10:00 Uhr die Besichtigung der Zeppelinwerft angesetzt, eine Mitarbeiterin der Zeppelin-Reederei bat Hans-Peter doch rechtzeitig los zu fahren, da es zu Staus wegen der Tuningmesse kommen könnte, da beide Veranstaltungsorte gegenüber liegen. Wir starteten um 9:00 Uhr, waren schon um 9:15 Uhr an der Werft. Da unser Werftführer auch schon vor Ort war, begann die Führung schon um 9:15 Uhr, das hatte den Vorteil, dass kein Zeitdruck entstand und aus einer normalen Führung von 45 Minuten wurden fast 90 Minuten. Der Werftführer war sehr kompetent und ließ keine Langeweile aufkommen. Um 17:00 Uhr war das Treffen mit Ausstellung der Buddelschiffe im Restaurant Loewen. Zuerst jedoch das obligatorische Gruppenfoto auf der Treppe des Hotels. Nachdem Getränke und Essen bestellt wurden galt es aber noch, die Werkzeuge und Materialien von Norbert Benner an die Buddelschiffer zu bringen. Conny und Detlef Falz hatten Anfang des Jahres eine große Kiste bei Helga Benner abgeholt. Der Erlös für die Werkzeuge wird der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) zugute kommen. Die ausgestellten Buddelschiffe habe ich dieses Mal nicht gezählt, aber es zeigte sich wieder, dass es eine Palette von vielen unterschiedlichen Typen war. Fünf große Asbach-Flaschen mit den unterschiedlichsten Stationen der Rickmer-Rickmers, ein chinesisches Kriegsschiff aus dem Jahr 1592, ein Knochenschiff, ein U-Boot, das Traumschiff Deutschland, die Pamir und vieles mehr. Der Abend klang im Biergarten aus, Sonntagmorgen große Verabschiedung.
(Bericht von Peter Hollander)